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Alles was Sie über den Bart auf dem biometrischen Passbild wissen sollten

passbild mit oder ohne bart

Das Passfoto dient der Identifizierung einer Person. Deswegen muss es offen, ohne Verzerrungen und in guter Qualität sein. Stört ein Bart die Persönlichkeitserkennung?

Im Fokus:

Anforderungen an den Bart auf dem biometrischen Passbild

Offizielle Anforderungen an Dokumente wie Personalausweis, Führerschein, Reisepass verbieten es nicht, sich bärtig zu fotografieren. Gemäß den Regeln darf das Gesicht auf dem Passfoto von nichts verdeckt werden, beispielsweise von Kleidung oder Haaren. Der Bart gehört jedoch nicht zu Gegenständen, die das Gesicht bedecken. Er sollte aber immer ordentlich und gepflegt sein. Die Person auf dem Foto muss erkennbar sein. Wenn Sie also nicht vorhaben, viele Jahre bärtig zu sein, ist es besser, sich vor dem Fotografieren zu rasieren. Denn ein bärtiger Mensch kann sich sehr von einer rasierten Person unterscheiden. Das Vorhandensein der Gesichtsbehaarung im Pass und derer Fehlen im Gesicht und umgekehrt kann zu Schwierigkeiten bei der Identifizierung einer Person führen.

Ist die Rasur von dem Dreitagebart für das Passbild notwendig?

Man wird auch oft mit der Frage konfrontiert, ob man Dreitagebart komplett rasieren muss oder nicht. Die Antwort ist einfach. Wenn Kinnborsten Teil Ihres Images sind und Sie sie die ganze Zeit tragen, können Sie sich damit ruhig fotografieren. Die Person wird nämlich nicht durch eine Frisur oder Gesichtsbehaarung identifiziert, sondern durch die Zeichen, die sich über einen langen Zeitraum und manchmal ein ganzes Leben lang nicht ändern. Dazu gehören: die Form der Augen und Augenbrauen, der Ohren, der Nase, Gesichtskonturen, die Größe und Form des Kopfes, des Stirn, des Mundes, der Lippen, des Kinns und andere Merkmale. Ein Voll- oder Dreitagebart gehört dazu nicht. Es ist also Ihre Wahl, ob Sie bärtig oder rasiert auf dem Passfoto zu sehen sind.

Ist der Backenbart erlaubt?

Das ist nur eine Variante der Gesichtsbehaarung. Und wenn Sie ihn ständig tragen, macht es keinen Sinn, nur wegen eines Passfotos etwas an Ihrem Aussehen zu ändern. Denken Sie jedoch daran, dass Backenbart in unmittelbarer Nähe der Ohren verläuft, die häufig zur Identifizierung einer Person verwendet werden. Schließen Sie sie deswegen nicht vollständig!

So machen Sie ein Passbild mit oder ohne Bart selbstständig:

Wenn Sie zweifeln, ob Sie auf einem Foto gut aussehen werden, gehen Sie nicht in Fotostudio, sondern fotografieren Sie sich selbst mit dem PhotoBooth Online Service. Es hilft Ihnen, das perfekte Passbild für jedes Dokument in der stresslosen Atmosphäre zu machen.

Zu Hause können Sie so viele Bilder machen, wie Sie brauchen. Sie können mit Ihrem Bart experimentieren, ihn glatt kämmen oder aufplustern und schließlich sogar abrasieren. Und das Beste: Sie brauchen dafür keine spezielle Ausrüstung! Sie können ein Passbild mit dem Handy aufnehmen und es sofort bearbeiten!

Tipps für ein biometrisches Passfoto mit Bart

Wenn Sie bärtig sind und trotz möglicher Schwierigkeiten nicht auf Gesichtsbehaarung verzichten möchten, berücksichtigen Sie dann die folgenden Tipps. Sie helfen Ihnen, ein biometrisches Passbild zu bekommen, das Ihnen gefällt und das alle Anforderungen der Behörden erfüllt.

  1. Ein gepflegter Bart ist der Schlüssel zu einem guten Foto. Waschen und kämmen Sie ihn, befeuchten Sie die Haut. Das Kämmen trainiert das Haar, in eine einzige Richtung zu wachsen, und das Befeuchten entfernt die Rötung der Haut, was Sie vor roten Flecken auf dem Passfoto bewahrt.
  2. Ungleichmäßige Kinnborsten mit unordentlichen Rändern sehen schlampig aus. Ihr Gesicht wirkt dabei asymmetrisch. Verwenden Sie einen speziellen Schablonenkamm. Er hilft, überschüssige Haare abzurasieren und die Konturen perfekt zu machen.
  3. Wenn Sie einen Vollbart haben, tragen Sie dunkle Kleidung. Denn es ist egal wie dick der Bart ist, wirkt er im Licht trotzdem optisch flüssig und unordentlich. Mit einem dunklen Hintergrund sieht er aber dicker und attraktiver aus.

Den Bart rasieren oder wachsen lassen?

Ob bärtig oder nicht, mit Kinnborsten oder ohne – Sie haben die Wahl. Vergewissern Sie sich aber, dass Sie den Stil gewählt haben, den Sie wirklich täglich tragen. Über weitere Kriterien können Sie sich hier informieren.